"Meltdown" und "Spectre": Updaten, updaten, update

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Хорошего дня желаю!

maennel69
  
Das könnte so aufwendig sein, dass es schlicht nicht attraktiv ist – ausgeschlossen ist es damit aber nicht. Das Computer Emergency Response Team, kurz Cert, sieht das Risiko durch die Lücken auf den Prozessoren weniger gelassen als die Hersteller. Die Sicherheitsexperten dort sind nicht überzeugt, dass Software-Updates auf Dauer ausreichen. Sie plädieren deshalb zu drastischen Maßnahmen. Die IT-Sicherheitsstelle der US-Regierung, auf deren Seiten sich ausführliche Listen der kompletten betroffenen Hard- und Software finden, teilte am Donnerstag mit: Die Schwachstellen könne wohl nur durch den Austausch der Hardware, also der Chips, mit Sicherheit behoben werden.
11.01.2018 19:44zitieren  antworten  
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maennel69
  
Es gibt nur ein Problem: Wie der Grazer Sicherheitsexperte Daniel Gruss Spiegel Online am Donnerstag sagte, gäbe es derzeit auf dem Markt nämlich praktisch keine Prozessoren, in denen die Schwachstellen nicht steckten. Um Spectre und Meltdown wirklich aus der Welt zu schaffen, reichen Software-Updates nicht aus. Sie erschweren sie allenfalls, sagen die Entdecker. Um das grundlegende Problem zu beheben, muss bereits die Herstellung von Prozessoren angepasst werden. Bis wirklich alle Geräte sicher sind, kann es also Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte dauern.
11.01.2018 19:44zitieren  antworten  
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